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April 15, 2025

Osteopath für Hunde: Ist es wirklich nützlich?

Die Osteopathie ist nicht nur eine Disziplin, die dem Menschen vorbehalten ist. In der Tat können auch Hunde ihre Vorteile probieren. Entdecken Sie alle unsere Tipps zur Auswahl des richtigen Osteopathen für Hunde!

Was ist Osteopathie für Hunde?

Während die menschliche Osteopathie seit vielen Jahren auf dem Vormarsch ist, bleibt die tierärztliche Osteopathie ihrerseits viel vertraulicher. Diese beiden Disziplinen sind sich in ihren Prinzipien und ihrer Funktionsweise ziemlich ähnlich. Die Hundeosteopathie besteht daher darin, die Beweglichkeit des Körpers des Hundes wiederherzustellen, indem nach einem Gleichgewicht im Körper gesucht wird. Der Hundeosteopath kombiniert sowohl eine gezielte Behandlung der schmerzenden Stelle als auch einen globalen Ansatz, um das allgemeine Wohlbefinden des Körpers zu gewährleisten.

Wie bei der menschlichen Osteopathie geht es darum, die Muskeln zu entspannen und die Knochen zu ersetzen. Der Osteopath für Hunde behandelt jedoch nicht nur Gelenkprobleme, auch sein Anwendungsbereich ist umfangreicher. Seit 2017 ist der Beruf zudem reguliert und beaufsichtigt. Es gibt zwei Arten von Hundeosteopathen:

  • Ein qualifizierter Tierarzt, der eine zusätzliche Ausbildung in Osteopathie abgeschlossen hat
  • Ein nicht tierärztlicher Osteopath, der eine Fachschule abgeschlossen hat und die Eignungsprüfung des Nationalen Veterinärordens bestanden hat

Durch Berührung versucht der Osteopath, Ihren Hund zu entlasten. Er manipuliert die Gliedmaßen und Gelenke, massiert, übt Druckpunkte aus und mobilisiert Gewebe und Knochen, um den Körper zu „reparieren“. Durch diese Maßnahmen will der Osteopath dem Hund helfen, ein gewisses Gleichgewicht und Wohlbefinden wiederzuerlangen.

Die Anzahl der Osteopathie-Sitzungen hängt weitgehend von dem zu behandelnden Problem ab. Diese Anzahl wird bei der ersten Konsultation, nach der Anamnese, also einer Abklärung der Krankengeschichte, festgelegt. Auf diese Weise wird es möglich sein, die Vorgehensweise des Osteopathen zu steuern. Er untersucht auch die Atembewegung des Hundes, um einen umfassenderen Überblick über den Organismus des Tieres zu erhalten. Die Anzahl der Sitzungen hängt auch vom Alter und Gesundheitszustand des Hundes ab. Die Behandlung ist an Ihren Hund angepasst, und die Anzahl der erforderlichen Sitzungen kann sich während der Behandlung erhöhen oder verringern.

Warum einen Osteopathen für Hunde aufsuchen?

Es gibt mehrere Gründe, warum Sie einen Osteopathen für Hunde aufsuchen sollten. Natürlich sind Gelenk- und Knochenprobleme einer der ersten Gründe, einen Termin zu vereinbaren, aber es ist nicht der einzige! Sie können tatsächlich einen Termin mit einem Osteopathen für Hunde vereinbaren, um:

  • Wachstumsprobleme, insbesondere Missbildungen bei großen Hunden.
  • Gelenk- und Knochenprobleme.
  • Verhaltensstörungen und hormonelle Ungleichgewichte im Zusammenhang mit Stress.
  • Verdauungsstörungen wie Verstopfung, Durchfall usw.
  • Probleme mit den Atemwegen.
  • Fortpflanzungsprobleme wie das Fehlen von Hitze
  • Hautprobleme wie Ekzeme, Haarentfernung usw.
  • Chronische und wiederkehrende Erkrankungen.
  • Vorbeugung: Wenn Ihr Hund sehr sportlich ist, können Sie versuchen, seine Gelenke durch Osteopathie zu schonen. Präventive Osteopathie hilft auch dabei, das Gleichgewicht des Körpers aufrechtzuerhalten.

Das Gebiet der Osteopathie bei Hunden ist daher sehr breit gefächert. Darüber hinaus sind ihre Vorteile zahlreich. Es lindert bestimmte Schmerzen, insbesondere im Alter, sowie die Verspannungen des Körpers. Es entlastet auch das Gewebe, fördert eine gute Blut- und Lymphzirkulation und hilft bei der Beseitigung von Giftstoffen.

Seien Sie jedoch vorsichtig, machen Sie die Osteopathie nicht zu einem Ersatzarzneimittel, das es überflüssig macht, gegebenenfalls Ihren Tierarzt zu konsultieren. Bevor Sie einen Osteopathen für Hunde aufsuchen, vereinbaren Sie zunächst einen Termin mit einem Tierarzt, um einen detaillierten Gesundheitscheck durchzuführen. Ihr Tierarzt kann Ihnen dann einen Osteopathen für Hunde empfehlen, mit dem er sich gemeinsam um Ihren vierbeinigen Freund kümmert. Gegen schwere Krankheiten wie Krebs ist die Osteopathie machtlos. Nur eine regelmäßige medizinische Behandlung kann das Tier entlasten. Lassen Sie sich nicht von Betrügern täuschen, die behaupten, die schwerwiegendsten Beschwerden mit ein paar Manipulationen oder Zubereitungen zu heilen.

Wo finde ich einen Osteopathen für Hunde?

Da der Beruf noch wenig bekannt ist, ist es manchmal schwierig, einen Osteopathen für Hunde zu finden. In großen Städten, insbesondere in Paris, ist es jedoch einfacher, die seltene Perle zu finden. Sie können auf mehrere Online-Ressourcen zurückgreifen: den Nationalen Tierärzteorden, EVSO, eine Vereinigung für Hundeosteopathie, und AVETAO, die Ausbildungsorganisation für Osteopathen für Hunde. Nehmen Sie sich die Zeit, sorgfältig zu recherchieren, bevor Sie sich entscheiden.

Wie viel kostet ein Osteopath für Hunde?

Die Preise sind nicht reguliert und der Hundeosteopath kann die Höhe seiner Gebühren selbst festlegen. Nehmen Sie sich jedoch die Zeit, eine gute Wahl zu treffen und gehen Sie nicht unbedingt zum günstigsten Arzt. Informieren Sie sich über seine Fähigkeiten, lassen Sie sich von anderen Kunden beraten, falls Sie welche kennen, oder von Ihrem Tierarzt. In der Regel liegen die Preise für einen Osteopathen für Hunde zwischen 50 und 100 Euro pro Sitzung. Die Dauer der Sitzung ist ebenfalls variabel: Sie kann fünfzehn Minuten oder eine Stunde dauern. Alles hängt von den Manipulationen ab, die der Osteopath für notwendig hält. Lassen Sie Ihren Hund nach jeder Sitzung 24 bis 48 Stunden ruhen und vermeiden Sie es, ihn zu überfordern.

Wie werde ich Osteopath für Hunde?

Was sind die Kurse, um Osteopath für Hunde zu werden? Derzeit stehen zwei Wege zur Verfügung:

  • Der Tierarzt hat ein schulübergreifendes Diplom in Osteopathie. Nach Abschluss des klassischen Veterinärstudiums absolviert der zukünftige Hundeosteopath ein dreijähriges Teilzeitstudium, um sich auf Tierosteopathie zu spezialisieren.
  • Der klassische Osteopath, der einen Abschluss in Osteopathie hat, absolviert eine vom Nationalen Tierärzteorden anerkannte Zusatzausbildung.

Es gibt auch Schulen, die Kurse von drei bis fünf Jahren in Tierosteopathie anbieten, aber der Abschluss wird vom Staat nicht anerkannt. Wenn Sie möchten, können Sie sich dort anmelden, wenn Sie weder Osteopath noch ausgebildeter Tierarzt sind. Dieses „Diplom“ berechtigt Sie jedoch nicht zur Ausübung des Berufs des Tierosteopathen. Vergewissern Sie sich, dass die Schulen beim RNCP registriert sind: Dies ist die Garantie dafür, dass die Ausbildung tatsächlich auf nationaler Ebene anerkannt wird. Wenn Sie einen Osteopathen für Hunde aufsuchen, überprüfen Sie auch seine Ausbildung, um sicherzugehen, dass er den klassischen Kurs besucht hat.

Ein guter Osteopath für Hunde muss natürlich Tiere lieben, aber auch wissen, wie man sanft und verständnisvoll ist. Er muss dem Besitzer zuhören und ihm gegenüber pädagogisch sein. Er muss auch über solide Kenntnisse der Hundeanatomie und des Hundeverhaltens verfügen.

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