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April 15, 2025

Lyme-Borreliose bei Hunden

Zecken übertragen viele Krankheiten wie die Lyme-Borreliose, eine bakterielle Infektion, die heute sehr leicht behandelbar ist, aber langfristig zu körperlichen und nervösen Störungen führen kann. Diese Krankheit, auch Borreliose genannt, betrifft sowohl Tiere als auch Menschen. Um Ihren Hund vor einer Infektion zu schützen, bietet Ihnen Ihr Tierarzt vorbeugende und kurative Behandlungen an. Hier sind einige Tipps zur Erkennung der Lyme-Borreliose bei Ihrem Hund.

Was ist Lyme-Borreliose?

Die Lyme-Borreliose oder Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die durch Borrelia burgdorferi verursacht wird, ein Bakterium, das von Zecken nur einer bestimmten Art übertragen wird: Ixodes ricinus, auch „Walzzecken“ genannt. Zecken sind in der Tat kleine Milben aus der Familie der Spinnentiere, die sich von Blut ernähren und an der Haut ihrer Opfer haften bleiben.

Die Lyme-Borreliose ist auch eine sogenannte Zoonose, eine Krankheit, die von Tieren auf Menschen übertragen wird, genau wie beispielsweise Tollwut oder Toxoplasmose. Es kann daher viele Tiere, Hunde und Katzen betreffen, genau wie den Rest Ihrer Familie. Sein Name geht auf die 70er Jahre zurück, als die Krankheit in der Stadt Lyme in den Vereinigten Staaten entdeckt wurde.

Holzzecken kommen überall in Frankreich vor, besonders aber im Norden und Osten des Landes. Es ist einfacher, auf dem Land gebissen zu werden, sowohl im hohen Gras als auch auf Wiesen, da Zecken in abgefallenen Blättern und bodennahen Pflanzen vorkommen. Städte sind auch Risikogebiete in Parks und Gärten. Von Frühling bis Herbst muss man besonders wachsam sein, ohne im Winter völlig unachtsam zu sein.

Die Lyme-Borreliose wird durch einen Stich im Blutkreislauf des Tieres übertragen. Obwohl sie leicht behandelbar ist, kann sie verschiedene Organe betreffen und langfristig zu zahlreichen körperlichen und geistigen Behinderungen führen. Hauptsächlich:

  • Probleme mit dem Herzen
  • Störungen des Nervensystems
  • Hautkrankheiten

Symptome der Lyme-Borreliose bei Hunden

Die Schwierigkeit der Lyme-Borreliose besteht darin, ihre Symptome zu erkennen, die mild erscheinen oder für andere Krankheiten charakteristisch sein können.

Wenn Ihr Hund von der Lyme-Borreliose betroffen ist, kann er mehrere Anzeichen zeigen:

  • Fieber
  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen
  • Ein allgemeiner Abzug
  • Von Magersucht
  • Gelenkschmerzen (Arthritis oder Polyarthritis) — Ihr Hund hinkt und die betroffene Stelle ist heiß und geschwollen
  • Schmerzen in den Muskeln
  • Große Lymphknoten

In der dritten Phase können schwerwiegendere Probleme auftreten: Muskelverletzungen, Nervenstörungen, Herzanomalien oder sogar Nierenversagen.

Symptome treten bei Anfällen auf, die einige Tage, lange nach der Infektion, anhalten - im Durchschnitt zwischen 2 und 5 Monaten nach einem Biss. Diese intermittierenden Anfälle können mit einem oder mehreren Symptomen gleichzeitig auftreten. Dies ist vielleicht das repräsentativste Zeichen: Wenn Ihr Hund mehrere Tage lang hinkt oder sich sehr müde fühlt, bevor es ihm besser geht und er etwas später einen Rückfall erleidet, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Tierarzt.

Um die Lyme-Borreliose zu erkennen, können Tierärzte Blutuntersuchungen durchführen. Es ist auch möglich, es serologisch, durch eine Gelenkpunktion oder eine PCR (Polymerase-Kettenreaktion) nachzuweisen, einen DNA-Test, der die Diagnose verschiedener Infektionskrankheiten ermöglicht. Andere spezifische Laboruntersuchungen können erforderlich sein, um herauszufinden, welche Organe betroffen sind.

Wie behandelt man die Lyme-Borreliose?

Präventive Behandlungen

Die beste Behandlung der Lyme-Borreliose ist natürlich die Vorbeugung. Zecken übertragen viele andere Krankheiten, vor denen man geschützt werden muss, wie zum Beispiel die Piroplasmose, eine parasitäre Erkrankung, die bei Hunden sehr schwerwiegende oder sogar tödliche Folgen haben kann.

Um Zeckenstichen vorzubeugen, gibt es viele Schädlingsbekämpfungsmittel, die das ganze Jahr über verwendet werden können:

  • Pipetten oder Stop-Ons, die direkt auf die Haut Ihres Hundes, in den Nacken oder auf den Rücken aufgetragen werden, wo Ihr Hund sich nicht selbst lecken kann (das Produkt ist in der Tat sehr giftig).
  • Halsbänder, die schrittweise direkt auf die Haut einwirken - Halsbänder sind auf lange Sicht sehr effektiv.
  • Tabletten, eine aktuelle Lösung, die auch gegen innere Parasiten wirken kann.

Nicht alle antiparasitären Behandlungen sind für dieselben Hunde geeignet. In der Tat beeinflusst der Lebensstil Ihres Begleiters hauptsächlich die Produktauswahl. Pipetten werden beispielsweise weniger für Hunde empfohlen, die viel im Freien und in feuchten Gebieten leben. Tatsächlich machen Schwimmen oder sogar Regen das Produkt unwirksam. Außerdem reagieren nicht alle Hunde gleich auf Behandlungen — Sie müssen sich also anpassen.

Es gibt einen Impfstoff gegen die Lyme-Borreliose, der insbesondere Jagdhunden, die täglich in freier Wildbahn spazieren gehen, dringend empfohlen wird. Der Borreliose-Impfstoff kann Teil der Erstimpfung von Welpen ab einem Alter von 12 Wochen sein. Für eine optimale Wirksamkeit wäre eine jährliche Erinnerung erforderlich, insbesondere bevor der Frühling kommt.

Die richtigen Aktionen, um ein Häkchen zu entfernen

Sie sollten das Fell Ihres Hundes nach jedem Spaziergang überprüfen, um eine Zecke so schnell wie möglich zu entfernen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie eine Zecke falsch entfernen, dürfen Sie nur den Körper entfernen und Ihren Kopf darin lassen. Entferne eine Zecke also niemals mit bloßen Händen, mit einer Pinzette oder mit Äther oder gar einer alkoholischen Lösung. Verwenden Sie stattdessen eine Zeckenpinzette oder Zeckenhaken, die speziell zum schonenden Entfernen der Zecke entwickelt wurden. Drehen Sie die Pinzette gegen den Uhrzeigersinn und desinfizieren Sie dann den Bereich.

Heilende Behandlungen

Zum Glück lässt sich Borreliose sehr leicht mit Antibiotika behandeln — eine Behandlung, die allerdings über mehrere Wochen durchgeführt werden muss. Ihr Tierarzt kann Ihnen auch entzündungshemmende Mittel verschreiben, falls Ihr Hund an Muskel- oder Gelenkschmerzen leidet.

Andere antiparasitäre Produkte wie Sprays und Shampoos sind wirksam bei der Behandlung von Hunden, die bereits von Zecken befallen sind, und wirken heilend. Sie heilen die Lyme-Borreliose jedoch nicht.

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