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April 4, 2025

Katzentartar: So pflegen Sie Ihre Zähne

Zahnstein entwickelt sich bei Katzen genauso wie bei Menschen und Hunden. Die Mundhygiene unserer Haustiere wird oft vernachlässigt, was mehr oder weniger schwerwiegende Folgen für ihre Gesundheit haben kann. Zahnstein verursacht bei Katzen zahlreiche Unannehmlichkeiten, wie Gingivitis, und damit Zahnschmerzen, sogar Mundgeruch, was zu einer Verringerung der Immunität, Blutkontamination und zur Entwicklung schwerwiegender Erkrankungen führen kann! Wenn Sie feststellen, dass Ihre Katze Zahnstein bildet, müssen Sie dringend eingreifen und Lösungen finden, um das Auftreten von Zahnstein zu verhindern.

Was ist Zahnstein und wie entsteht er?

Katzenspeichel enthält zahlreiche Bakterien, die sich auf der Oberfläche der Zähne ansammeln. Sie bilden einen Film, den sogenannten Zahnbelag, der sich verdicken kann, wenn Sie nicht darauf achten. Der Zahnstein auf den Zähnen einer Katze verdickt sich dann, er soll mineralisiert sein. Zahnstein kann sich dann unter dem Zahnfleisch ausbreiten, und mit der Zeit nehmen die Bakterien wiederum zu.

Die im Zahnstein enthaltenen Keime können für den Körper Ihrer Katze sehr gefährlich sein und Beschwerden wie Zahnschmerzen verursachen. Beachten Sie, dass einige Katzenrassen, wie die Perserkatze und die Burma-Katze, besonders anfällig für die Bildung von Zahnstein sind.

Achten Sie vor allem sorgfältig auf die Backenzähne Ihrer Katze und gewöhnen Sie Ihre Katze vorsichtig daran, dass ihr Mund von klein auf manipuliert wird.

Was sind die Folgen von Zahnstein?

Die Liste der direkten Folgen, die mit dem Vorhandensein von Zahnstein bei Katzen verbunden sind, ist ziemlich umfangreich. Zu den Unannehmlichkeiten, die festgestellt werden können, gehören:

  • Das Risiko einer Gingivitis: Je mehr Zahnstein sich an den Zähnen ansammelt, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich das Zahnfleisch Ihrer Katze entzündet. Wir sprechen dann von Gingivitis. Das Zahnfleisch ist rot und die Katze hat aufgrund der daraus resultierenden Schmerzen Schwierigkeiten beim Fressen.
  • Blutung: Sie ist die direkte Folge einer Gingivitis und beruht auf der Ablösung des Stützgewebes des Zahnes, also des Zahnfleisches.
  • Lockerung der Zähne: Dies ist auch eine direkte Folge einer Gingivitis. Wenn das Gewebe angegriffen wird, kann es den Zahn nicht mehr richtig stützen, der sich dann zu lösen beginnt. Wenn Zähne herausfallen, spricht man von Parodontitis.
  • Zahnschmerzen: Folgen von Zahnstein und Gingivitis. Zahnschmerzen führen häufig dazu, dass Katzen weniger fressen. Andere Folgen sind dann möglich, beispielsweise Gewichtsverlust.
  • Mundgeruch: Mundgeruch (der wissenschaftliche Name für Mundgeruch) ist auch eine der Folgen des Vorhandenseins von Zahnstein.
  • Ein Rückgang des Immunsystems: Die Ausbreitung von Bakterien im Mund und damit im Körper der Katze kann auch zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Entzündungen und Krankheitserregern sowie zur Entwicklung manchmal schwerwiegender Erkrankungen (Arthritis, Herzprobleme usw.) führen.

Wenn Sie feststellen, dass Ihre Katze Zahnstein bildet und es langsam nervig wird, ist es wahrscheinlich an der Zeit, sie zum Tierarzt zu bringen, um eine kleine Zahnsteinentfernung durchzuführen.

Wie kann man Zahnstein loswerden und sein Auftreten verhindern?

Wenn Sie feststellen, dass Ihre Katze aus den Zähnen blutet, dass ihre Zähne eine gelbliche Farbe annehmen und/oder dass sie Probleme beim Fressen hat, warten Sie nicht und vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Tierarzt, um eine gute Schuppung zu erhalten.

Dies erfolgt unter Vollnarkose. Der Zahnstein wird mit Ultraschall entfernt und der Tierarzt trägt dann eine Paste auf die Zähne Ihrer Katze auf, um sie zu polieren. Es ist ein völlig schmerzloses Verfahren für das Tier. Aber Vorsicht! Entkalken ist eine Behandlung und keine Vorbeugung des Auftretens von Zahnstein.

Um dies zu vermeiden, gibt es mehrere Lösungen:

Putzen Sie die Zähne Ihrer Katze regelmäßig mit einer speziellen Entkalkungspaste für Katzen (von Zahnpasten für den menschlichen Gebrauch wird dringend abgeraten, da das darin enthaltene Fluorid schädlich für Tiere ist). Verwenden Sie vorzugsweise eine sehr weiche Bürste und putzen Sie alle Zähne senkrecht. Eine Spülung ist nicht notwendig.

Am besten gewöhnen Sie Ihre Katze schon früh an das Zähneputzen, da diese Operation heikel sein kann. Wenn das Zähneputzen nicht möglich ist, gibt es wirksame Alternativen, wie Kautabletten oder Deckgläser sowie Sprays.

Was das Essen angeht...

Katzenfutter wird oft empfohlen, um die Bildung von Zahnstein zu vermeiden, da es die Katzenzähne abscheut. In der Realität hat Kroketten jedoch oft nur geringe oder gar keine Wirkung auf die Zahnsteinbildung.

Einige spezielle Lebensmittel werden dagegen untersucht, um ihr Vorkommen zu begrenzen. Informieren Sie sich über die auf dem Markt erhältlichen Sortimente oder fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat. In Wirklichkeit sind es vor allem die in Lebensmitteln enthaltenen Ballaststoffe, die der Bildung von Zahnstein und Zahnbelag sehr wirksam entgegenwirken. Nichts ist besser als die Muskelfasern eines großen Stücks Fleisch oder Beute, um die Zähne unserer kleinen Hauskatzen zu pflegen.

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Leckereien, um Zahnstein loszuwerden

Es gibt viele Süßigkeiten auf dem Markt, in Form von Trockenfleischscheiben, kleinen getrockneten Fischen, Süßigkeiten, die mit speziellen Nahrungsergänzungsmitteln gefüllt sind, oder kleinen Stäbchen, um den Zahnstein Ihrer Katze loszuwerden. Ihre abrasive Wirkung ermöglicht die Entfernung von Zahnbelag, und einige von ihnen enthalten sogar Wirkstoffe, die beim Kauen freigesetzt werden, und verhindern so auch das Auftreten von Zahnstein.

Wenn Sie feststellen, dass Ihre Katze Zahnstein bildet, warten Sie nicht und setzen Sie sofort Lösungen ein, um all diese Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Zögern Sie nicht, Ihren Tierarzt zu kontaktieren, wenn Sie Rat benötigen, er hilft Ihnen gerne weiter!

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