Was sind die ätherischen Öle für meinen Hund?

Ätherische Öle sind beliebt: Für viele sind sie ein alternatives Mittel zu medikamentösen Behandlungen und lindern viele Beschwerden. Sie sind nicht nur gut für unsere Gesundheit, sondern auch für die unseres Hundes. Um wirksam zu bleiben, sollten sie jedoch nicht willkürlich oder um jeden Preis verwendet werden! Vorsicht, viele ätherische Öle sind gefährlich. Wir erklären dir alles.

Warum sollte ich bei meinem Hund ätherische Öle verwenden?

Ätherische Öle, die aus aromatischen Pflanzen gewonnen werden, sind dank ihrer zahlreichen Eigenschaften ein natürliches Heilmittel, eine Alternative zu Medikamenten. Das gilt sowohl für Menschen als auch für Hunde. Bei letzteren sind ätherische Öle besonders wirksam bei der Bekämpfung von Parasiten, Infektionen, aber auch bei der Vorbeugung von Krankheiten und Verhaltenskorrekturen! Ihre Gerüche sind für Médor noch angenehmer als manche Medikamente. Vergessen wir nicht, dass ihr Geruchssinn immer noch extrem empfindlicher ist als unserer, weshalb wir ätherische Öle wie Pfefferminze (Mentha x Piperita) meiden sollten.

Ätherische Öle werden jedoch nicht für „kosmetische“ Zwecke für unsere Tiere verwendet. In diesem Zusammenhang werden wir aromatische Hydrosole bevorzugen, die weniger konzentriert sind, aber viele ähnliche Eigenschaften haben. Es ist die sanfte Alternative zu ätherischen Ölen.

Wie wähle ich ein ätherisches Öl aus?

Dank ihres Erfolgs sind ätherische Öle in Apotheken und Supermärkte eingedrungen. Es ist daher nicht schwierig, es zu beschaffen, aber die Auswahl DES besten Öls kann eine Herausforderung sein. Zum Glück gibt es ein paar Details, die Ihnen bei der Auswahl helfen können.

Wählen Sie zunächst ein Öl aus, das auf dem basiert, was Sie behandeln möchten. Das scheint offensichtlich, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Öle sehr unterschiedliche Eigenschaften haben, manchmal sogar, wenn sie aus derselben Pflanze gewonnen werden. Es ist daher notwendig, einige Nachforschungen anzustellen und die Hilfe eines Tierarztes in Anspruch zu nehmen, der Ihnen sagt, welche Pflanzen für Ihren Hund giftig sind, und die eines ausgebildeten Therapeuten, der Sie bei der sicheren Anwendung unterstützt.

Hier ist eine kurze Liste gängiger ätherischer Öle und ihrer Eigenschaften:

  • Römische Kamille (Chamaemelum Nobilis): krampflösend, nerven- und hautberuhigend, wirkt bei Hunden angstlösend.
  • Echter Lavendel (Lavandula Angustifolia): schmerzlindernd, entzündungshemmend und krampflösend. Es ist auch ein hervorragendes Heilmittel. Es wird helfen, Stress zu bekämpfen.
  • Heißes Holz (Cinnamomum Camphora sb Linalol): antiinfektiv, bakteriell und viral. Es ist auch sehr nützlich als Antiparasitikum und Antimykotikum.
  • Thymian mit Thujanol (Thymus Vulgaris Thujanoliferum): immunstimulierend, zeigt seine ganze Wirksamkeit im HNO-Bereich.
  • Niaouli (Melaleuca Quinquenervia): Ein starkes Antiinfektionsmittel mit breitem Wirkungsspektrum, das auch antiseptisch ist.
  • Palmarosa (Cymbopogon Martinii): Sehr starkes Antimykotikum, es wirkt auch antimikrobiell und bakteriell.
  • Majoranschale (Origanum Marjorana): nützlich zur Bekämpfung bestimmter übermäßiger Verhaltensweisen aufgrund von Hitze.

Sobald Sie wissen, nach welcher Art von Öl Sie suchen, müssen Sie die Etiketten sorgfältig lesen, um ein qualitativ hochwertiges Öl für eine noch effektivere Behandlung auszuwählen. 100% reine Öle sind die besten: Öle von geringerer Qualität, obwohl billiger, können Produkte enthalten, die für Ihren Hund schädlich sind. Die Aufschrift „100% reines ätherisches Öl“ muss daher auf dem Etikett oder der Verpackung erscheinen. Achten Sie auch immer auf den lateinischen Namen des gewünschten ätherischen Öls und wählen Sie Öle aus biologischem Anbau oder sogar Wildpflanzen.

Wie sollten ätherische Öle verabreicht werden?

Auf Haut und Fell auftragen

Diese Art der Verwendung ätherischer Öle eignet sich besonders für Hunde mit Hauterkrankungen wie einer zu desinfizierenden Wunde oder Parasiten wie Flöhen und Zecken. Öl sollte niemals pur aufgetragen werden: Es muss verdünnt werden, um Irritationen zu vermeiden, und niemals auf die Schleimhäute auftragen!

Erwägen Sie auch, das Öl auf der Haut Ihres Hundes zu testen, um das Risiko einer groß angelegten Reaktion zu vermeiden. Tragen Sie dazu das verdünnte Öl auf eine kleine Hautpartie auf und warten Sie 48 Stunden. Wenn Ihr Hund reagiert, brechen Sie die gesamte Behandlung ab. Wenn nicht, achten Sie weiterhin darauf, die verschriebenen Dosen einzuhalten.

Ätherische Öle sind Fettstoffe. Vergessen Sie also nicht, dass sie nur mit einer anderen Fettsubstanz verdünnt werden. Daher werden sie immer in Synergie mit Pflanzenölen oder Pflanzenbutter verwendet, jedoch niemals in einer wässrigen Lösung.

Sie können die zu behandelnden Bereiche auch einfach massieren. Zum Beispiel desinfiziert ätherisches Niaouli- oder Teebaumöl (nur für erwachsene Hunde) Wunden. Bei Gelenkschmerzen bei Hunden, denen ältere Hunde besonders ausgesetzt sind, kann eine Lotion auf Basis von ätherischem Öl der römischen Kamille Abhilfe schaffen.

Atme ein

Es ist nicht unbedingt die beliebteste Anwendung, aber es hat sich bei Hunden mit Angststörungen als wirksam erwiesen. Ätherische Öle aus römischer Kamille, Ylang Ylang Totum (Cananga Odorata) oder sogar Echtem Lavendel sind bei kurzen, aber regelmäßigen Sendungen (zum Beispiel 5 Minuten, zweimal pro Woche) willkommen.

Wenn Sie ein wenig Ho-Holzöl in einen Raum streuen, werden auch virale oder bakterielle Infektionen verhindert: Das gilt für Médor genauso wie für Sie!

Ätherische Öle für Hunde: Vorsichtsmaßnahmen

Ätherische Öle sind zwar gesundheitsfördernd, Sie müssen jedoch bei der Anwendung einige Regeln beachten, um das Risiko einer Reizung oder gar einer allergischen Reaktion auszuschließen. Darüber hinaus ersetzen ätherische Öle die medikamentöse Behandlung nicht, sie ergänzen sie und können sogar häufiger kontraindiziert sein, als Sie denken.

Ein ätherisches Öl sollte immer mit einem anderen Öl verdünnt werden (wir empfehlen Olivenöl oder Kokosöl für Hunde). Die Dosierung ist ebenfalls wichtig und hängt von der Körpermasse Ihres Hundes ab. Im Idealfall fragen Sie am besten einen Tierarzt nach der idealen Dosis und lassen Sie sich von einem ausgebildeten Therapeuten beraten. Behandlungen auf der Basis ätherischer Öle müssen ebenfalls vorübergehend sein, um ihre Wirksamkeit aufrechtzuerhalten. Sie passen sich nicht an chronische Erkrankungen an.

Schließlich sollten Welpen unter drei Monaten oder trächtigen oder stillenden Weibchen niemals ätherische Öle verabreicht werden: Eine schlechte Wechselwirkung ist äußerst gefährlich! Und weil ein Öl perfekt für Ihren Hund ist, heißt das nicht, dass es auch für ein anderes Tier geeignet ist, da Hunde ihren eigenen Stoffwechsel haben.

Testez Hector Kitchen
Votre Pack d'essai sur-mesure à -50%. Livraison en 24h inclus. (Offre limitée)
Notre Institute Newsletter
Recevez nos articles automatiquement toutes les semaines.
Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.