Hunde müssen nicht immer Kroketten oder Hundefutter essen. Es ist auch möglich, ihnen von Zeit zu Zeit Produkte zu geben, die wir konsumieren. Aber Vorsicht: Nicht alle Lebensmittel, die wir in unserem täglichen Leben essen, sollten der Ernährung des Hundes hinzugefügt werden. Einige werden in der Tat nicht empfohlen, während andere aufgrund ihrer Gefahr schlicht und einfach verboten sind. Was ist mit Grieß?
Grieß ist ein Lebensmittel, das aus Getreide, in der Regel Weizen, hergestellt wird. Es ist eine Stärke, die reich an komplexen Kohlenhydraten ist (auch als langsamer Zucker bezeichnet). Insbesondere enthält es Stärke, ein komplexes Kohlenhydrat, das eine gute Energiequelle ist und von Hunden leicht verdaut werden kann. Grieß enthält auch einige Ballaststoffe, die gut für die Verdauung sind.
Sie können Ihrem Hund Grieß geben, wenn er im Rahmen der Haushaltsdiät mit hausgemachtem Futter gefüttert wird. (Bei der BARF-Diät frisst das Tier dagegen in erster Linie Fleisch. Ihm Grieß zu geben, würde also keinen Sinn machen).
Geben Sie andererseits Hunden, die Trockenfutter oder industrielle Pasteten essen, keinen Grieß! Diese Produkte enthalten bereits genug Stärke. Der Verzehr von zu viel Stärke kann bei Hunden zu Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Erbrechen führen.
Grieß ist immer noch ein Kohlenhydrat. Kohlenhydrate sind kalorienreich und sollten daher in Maßen verzehrt werden, um nicht zum Auftreten von Fettleibigkeit bei Ihrem vierbeinigen Freund beizutragen. Die Menge hängt vom Stärkebedarf Ihres Hundes ab, der unter dem Proteinbedarf bleiben sollte. Tierische Proteine sind für Hunde in der Tat unverzichtbar: Sie sind sogar das Herzstück ihrer Ernährung.
Geben Sie Ihrem Hund natürlich keinen rohen Grieß! Kochen Sie den Grieß lange, um die Stärke aufzulösen. Warnung: Zu trockener Grieß kann für Hunde gefährlich sein und insbesondere zum Ersticken führen. Achten Sie darauf, den Grieß so einzuweichen, dass er feucht (fast klebrig) ist.
Fügen Sie keine Grießsauce hinzu. Gib deinem Hund keinen süßen Grieß! Vermeiden Sie schließlich im Voraus zubereiteten Grieß, der Zusatzstoffe enthalten kann. Bereiten Sie Grieß selbst zu, um sicherzugehen, dass er den Ernährungsbedürfnissen Ihres Hundes gut entspricht.
Grieß ist nicht das einzige Futter, das Sie Ihrem vierbeinigen Freund geben können. Sie können ihm beispielsweise gelegentlich Obst und Gemüse als Leckerbissen oder als Belohnung geben.
Andererseits sind andere Lebensmittel für Hunde giftig und sollten nicht Teil ihrer Ernährung sein. Geben Sie Ihrem Haustier daher niemals:
Seien Sie immer wachsam, besonders wenn Sie eine hausgemachte Diät für Ihren Hund zubereiten. Es ist sehr wichtig, Ihrem Haustier nichts zu geben. Wenn Sie glauben, dass das Tier ein gefährliches Futter aufgenommen hat, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Tierarzt oder eine Giftnotrufzentrale.