Als Hundebesitzer ist es manchmal schwierig, sich daran zu erinnern, welche Lebensmittel von Hunden verzehrt werden können und welche giftig oder sogar tödlich sein können. Unsere Hunde erwischen uns oft dabei, wie wir nach ein paar Fruchtstücken fragen, und obwohl einige sehr gut für sie sind, kann ein einziger Fehler in der Ernährung eines Hundes sehr problematisch sein. Und die Himbeeren, bei all dem? Wo befinden sie sich?
Fragen Sie sich, ob Himbeeren ein sicherer Snack für Ihren Hund sind? Gute Neuigkeiten! Hunde können durchaus von Himbeeren profitieren, aber wie bei allem ist Mäßigung der Schlüssel. Warum also Himbeeren als Leckerbissen für Hunde betrachten? Erstens sind sie kalorien- und zuckerarm und eignen sich daher perfekt für einen kleinen Leckerbissen ohne Schuldgefühle. Darüber hinaus sind sie voller Antioxidantien, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien, die der Gesundheit Ihres Hundes zuträglich sind.
Eine vom American Journal of Veterinary Research veröffentlichte Studie legt nahe, dass Antioxidantien in Früchten wie Himbeeren Entzündungen reduzieren und sogar die kognitive Gesundheit älterer Hunde unterstützen können. Aber Vorsicht, Himbeeren enthalten auch eine kleine Menge Xylitol, sodass eine große Menge schädlich sein kann. Eine Handvoll frischer Himbeeren von Zeit zu Zeit gilt für die meisten Hunde im Allgemeinen als sicher.
Fangen Sie klein an, um Himbeeren in die Ernährung Ihres Hundes aufzunehmen. Versuchen Sie es mit einer oder zwei Himbeeren und achten Sie auf Reaktionen. Wenn alles gut geht, können diese kleinen Beeren zu einem beliebten Snack für zwischendurch werden.
Wie bei allem sollte es nicht missbraucht werden. Wenn Sie erwägen, Himbeeren in die Ernährung Ihres Hundes aufzunehmen, sollten Sie einige Vorbehalte beachten. Himbeeren sind zwar voller Vitamine und Antioxidantien, enthalten aber auch eine geringe Menge an Xylitol. Diese für Menschen harmlose Verbindung kann bereits in geringen Mengen für Hunde giftig sein. Übermäßiger Verzehr kann zu Hypoglykämie und in schweren Fällen zu Leberversagen führen.
Eine FDA-Studie warnt vor Lebensmitteln, die Xylitol enthalten, und weist auf mögliche Gefahren für unsere Hundefreunde hin. Es geht nicht darum, übermäßig alarmierend zu sein, sondern darum, das Bewusstsein zu schärfen. Ein oder zwei Himbeeren ab und zu sind wahrscheinlich kein Problem, aber eine große Menge auf einmal könnte riskant sein. Wie immer ist jeder Hund ein Unikat. Manche sind möglicherweise empfindlicher als andere.
Denken Sie daran, dass manche Hunde auch allergisch gegen Himbeeren sein können!
Die Anzeichen einer Himbeerallergie sind:
Wenn Ihr Hund an Himbeeren geknabbert hat und Anzeichen einer Allergie zeigt, suchen Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt auf.
Geben Sie Ihrem Hund niemals Obstkonserven. Wenn Sie ihn wirklich dazu bringen wollen, in eine Himbeere zu beißen, muss diese frisch und gewaschen sein. Erlauben Sie Ihrem Hund niemals, Produkte zu essen, in die Himbeeren eingearbeitet wurden, z. B. in Himbeerjoghurt oder Himbeerkuchen. Sie enthalten viel zu viel Zucker für Ihren pelzigen Freund. Entscheiden Sie sich immer für das Natürliche und nicht für das Verarbeitete.
Bleiben Sie wachsam, beobachten Sie die Reaktion Ihres Tieres und lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt persönlich beraten. Ein kleines Vergnügen kann manchmal große Risiken bergen!
Suchen Sie nach Beeren, die Sie sicher mit Ihrem vierbeinigen Freund teilen können? Es ist möglich! Manche Beeren sind nicht nur köstlich, sondern auch voller Vorteile für Hunde.
Blaubeeren sind ein echter Segen für die Gesundheit Ihres Hundes und enthalten viele Antioxidantien, Vitamine und Ballaststoffe. Sie sind perfekt für einen kleinen Nährstoffschub.
Diese süßen Beeren sind nicht nur köstlich, sie liefern auch eine gute Dosis an Vitamin C und Ballaststoffen. Darüber hinaus tragen Erdbeeren dazu bei, eine gute Zahnhygiene für Ihren Begleiter aufrechtzuerhalten.
Brombeeren sind reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien und eine fantastische Option, um die Leckerlis Ihres Hundes zu variieren und gleichzeitig auf seine Gesundheit zu achten.
Denken Sie daran, diese Beeren schrittweise und immer in kleinen Mengen einzuführen, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Während einige Beeren gut für Ihren Hund sind, sind andere ein absolutes Tabu. Achte auf Folgendes, da sie für deinen pelzigen Freund giftig sein können:
Diese kleinen Beeren können bei manchen Hunden zu Nierenproblemen führen. Vermeiden Sie sie daher am besten.
Trauben sind eine große Gefahr für Hunde, die zu schwerem Nierenversagen führen kann. Auch in kleinen Mengen sollten sie unbedingt vermieden werden.
Während das Fruchtfleisch der Kirsche nicht giftig ist, enthalten die Blätter, Stängel und insbesondere die Kerne Zyanid, das für Hunde gefährlich ist.
Denken Sie daran, wenn Sie sich nicht sicher sind oder wenn Ihr Hund etwas potenziell Giftiges aufgenommen hat, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt. Vorbeugen ist besser als Heilen, besonders wenn es um die Gesundheit Ihres treuen Begleiters geht