Katzenknoblauch
Katzen können wie Menschen Obst und Gemüse essen. So seltsam es auch scheinen mag, einige Lebensmittel sind tatsächlich gut für Katzen und bieten unglaubliche gesundheitliche Vorteile, wenn sie der Ernährung unserer Katzen hinzugefügt werden. Knoblauch hingegen ist... einfach giftig!

Knoblauch und Katzen, eine echte Gefahr
Knoblauch ist wie Zwiebeln extrem giftig für Katzen. Diese Toxizität ist auf das Vorhandensein von Schwefelverbindungen zurückzuführen, insbesondere Alliin, das beim Zerkleinern oder Schneiden in Allicin umgewandelt wird. Diese Verbindungen können die roten Blutkörperchen von Katzen schädigen und zur Hämolyse oder Zerstörung dieser Zellen führen.
Warum können Katzen keinen Knoblauch essen?
Im Gegensatz zu Menschen haben Katzen eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber den im Knoblauch enthaltenen Schwefelverbindungen. Ihr Verdauungssystem und ihr Stoffwechsel sind nicht in der Lage, diese Substanzen zu verarbeiten. Dies bedeutet, dass selbst eine kleine Menge Knoblauch gefährlich sein kann.
Ebenso ist Knoblauch für Hunde giftig, obwohl ihre Toleranz im Allgemeinen höher ist als die von Katzen. Es ist jedoch am besten, es in ihrer Ernährung zu vermeiden.
Symptome einer Knoblauchvergiftung bei Katzen
Zu den Anzeichen einer Knoblauchvergiftung bei Katzen gehören:
- Schwäche und Lethargie
- Blässe des Zahnfleisches
- Schnelles Atmen oder Atembeschwerden
- Erbrechen oder Durchfall
- Gelbsucht (gelbe Farbe der Haut, Augen und Schleimhäute)
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Katze Knoblauch aufgenommen hat, ist es wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Eine Knoblauchvergiftung kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, einschließlich einer hämolytischen Anämie, die lebensbedrohlich sein kann.
Kurz gesagt, Knoblauch und Katzen passen nicht zusammen. Bewahren Sie alle Lebensmittel, die Knoblauch enthalten, außerhalb der Reichweite Ihrer Haustiere auf, um das Risiko einer Vergiftung zu vermeiden.
Welches Obst und Gemüse sollten Sie Ihrer Katze geben?
Jetzt weißt du: Knoblauch ist giftig für Katzen. Diese kleinen Katzen können jedoch bestimmte Lebensmittel essen, die sich von ihren Kroketten unterscheiden! Katzen sind strenge Fleischfresser, was bedeutet, dass ihre Ernährungsbedürfnisse hauptsächlich auf Fleisch basieren. Einige Gemüse- und Obstsorten können ihre Ernährung jedoch ergänzen, indem sie sie mit zusätzlichen Nährstoffen versorgen. Diese Lebensmittel sollten schrittweise und in kleinen Mengen eingeführt werden, um sicherzustellen, dass sie für Ihre Katze geeignet sind.
Zusätzlich zu ihrer Fleischdiät können Katzen vom moderaten Verzehr bestimmter Gemüse- und Obstsorten profitieren. Diese Lebensmittel enthalten Ballaststoffe, Vitamine und Antioxidantien, die die Verdauung und die allgemeine Gesundheit einer Katze unterstützen können. Denken Sie daran, dass diese Lebensmittel niemals Fleisch ersetzen, sondern ergänzen sollten.
Die Zucchini
Zucchini ist eine großartige Option für Katzen. Sie sind reich an Vitamin B6, C und K und liefern auch Mineralien wie Magnesium und Kalium. Zucchini kann helfen, die Flüssigkeitszufuhr aufrechtzuerhalten und die Gesundheit des Verdauungssystems zu unterstützen.
Möhren
Karotten sind für Katzen aufgrund ihres hohen Vitamin-A-Gehalts von Vorteil, der für ein gutes Sehvermögen unerlässlich ist. Sie liefern auch Ballaststoffe und Antioxidantien. Es ist ratsam, sie leicht zu kochen, um ihre Verdauung zu erleichtern.
Die Äpfel
Äpfel (kernlos und geschält) können ein gesunder Snack für Katzen sein. Sie enthalten die Vitamine A und C sowie Ballaststoffe, die bei der Verdauung helfen. Äpfel sind auch eine gute Quelle für Antioxidantien.
Gurken
Gurken mit ihrem hohen Wassergehalt eignen sich hervorragend zur Flüssigkeitszufuhr. Sie enthalten auch Vitamin K und sind kalorienarm, weshalb sie sich ideal für übergewichtige Katzen eignen.
Die Kürbisse
Kürbisse sind besonders vorteilhaft für die Verdauungsgesundheit von Katzen. Sie sind reich an Ballaststoffen und Vitamin A. Kürbis kann bei Katzen mit Verstopfung oder Durchfall nützlich sein.
Indem Sie dieses Gemüse und Obst in die Ernährung Ihrer Katze aufnehmen, können Sie ihre Ernährung bereichern und gleichzeitig zusätzliche ernährungsphysiologische Vorteile bieten. Es wird immer empfohlen, einen Tierarzt zu konsultieren, bevor Sie Änderungen an der Ernährung Ihres Haustieres vornehmen.
Lebensmittel, die für Katzen giftig sind
Während einige Gemüse- und Obstsorten für Katzen von Vorteil sind, gibt es auch eine Liste von Lebensmitteln, die für Katzen giftig sind. Aufgrund ihres spezifischen Verdauungssystems können einige gängige Lebensmittel die Gesundheit Ihrer Katze gefährden. Sie zu kennen ist wichtig, um das Risiko einer Lebensmittelvergiftung zu vermeiden.
Zwiebeln
Wie eingangs erwähnt, sind Zwiebeln in jeder Form (roh, gekocht, pulverisiert) für Katzen extrem giftig. Sie enthalten Schwefelverbindungen, die eine hämolytische Anämie verursachen können, wodurch rote Blutkörperchen zerstört werden. Schon eine kleine Menge kann gefährlich sein.
Rohe Kartoffeln
Rohe Kartoffeln enthalten Solanine, eine Verbindung, die für Katzen giftig ist. Diese Verbindung kann gastrointestinale Störungen, Lethargie und in schweren Fällen neurologische Probleme verursachen.
grüne Tomaten
Grüne Tomaten sowie die grünen Teile der Tomatenpflanze enthalten Alkaloide wie Solanin, die für Katzen giftig sind. Zu den Vergiftungssymptomen gehören gastrointestinale Störungen, Lethargie und Schwäche.
Rosinen und Rosinen
Rosinen und Rosinen können bei Katzen zu akutem Nierenversagen führen. Schon eine kleine Menge kann sehr gefährlich sein. Zu den Symptomen gehören Erbrechen, Lethargie und Depression.
Es ist wichtig, dass Sie diese Lebensmittel außerhalb der Reichweite Ihrer Katze aufbewahren. Bei Verdacht auf Einnahme eines dieser giftigen Lebensmittel ist es unbedingt erforderlich, sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Vorbeugung ist der Schlüssel zur Gesundheit und zum Wohlbefinden Ihrer Katze.